Helferfest 25.10.2025

Auch dieses Jahr sollte es als „Dankeschön an alle Helfer“ wieder ein zünftiges Fest geben. Nachdem auch zum Saisonende viele Termine auf die Aktiven und Motorsportfans lauerten, blieb nur der letzte Samstag im Oktober für unser Helferfest übrig. Also machte sich unser bewährtes Orgateam Sandra, Max, Peter und Petra, auf die Suche nach neuen Ideen für ein gelungenes Fest.

Zuerst gingen die Einladungen an alle raus, die bei mindestens einer unserer Veranstaltungen des abgelaufenen Jahres als Helfer zur Verfügung gestanden waren.

Eine neue Ziellocation war mit dem Igelwirt in Osternohe schnell gefunden. Aber bevor unsere Helfer dort eintreffen sollten, mussten sie erst einmal den richtigen Weg dorthin mit Hilfe eines Bordbuchs und einigen Orientierungsaufgaben finden. Weil man nicht zugleich Autofahren und Karte lesen kann, war es erforderlich mindestens Zweierteams (es gab auch Dreierteams 😉 ) zu bilden. Der Start sollte bei unserem Karttrainingsplatz, dem Mitarbeiterparkplatz der Eugen Wexler GmbH in der Industriestraße in Lauf, erfolgen. Jedes Team erhielt ein Bordbuch mit den einzelnen Aufgaben, mittels derer sie den Weg zum Igelwirt finden sollten.Und am Start wurde jedem für 30 Sekunden ein kleiner Koffer gezeigt, dessen Inhalt man sich gut merken musste.

Nach einer kurzen Fahrerbesprechung ging es mit den sog. „Chinesenzeichen“ (Symbolen, auf welchem Weg bei der nächsten Kreuzung oder Einmündung weitergefahren wird) zuerst nach Schönberg und Ottensoos. Weiter ging’s über Engelthal und (wenn auch in verkehrter Richtung) die ehemalige Bergrennstrecke über den Deckersberg nach Happurg.

Mit einer „Punktskizze“ (in einem Kartenausschnitt wird die zu fahrende Strecke mit Punkten markiert. Es ist immer die kürzeste Verbindung von einem Punkt zum nächsten zu fahren) ging es dann quer durch Happurg ins Pegnitz Einkaufs Zentrum nach Hohenstadt.

Ab hier sorgten wieder die „Chinesen“ für den korrekten Weg. Über Alfalter, Vorra und Stöppach ging es mit Abstechern über kleine Umwege (z.B. am Weg liegende Parkplätze) bis nach Treuf. Um es nicht zu einfach zu machen  😉 ,wechselten wir zu „Pfeilskizzen“ für die korrekte Wegfindung. In mehreren Kartenausschnitten waren kleine Pfeile versteckt, die immer hintereinander von einem zum nächstgelegenen Pfeil gefahren, die Route ergaben. Über kleine und kleinste Straßen fuhren die Teams von Treuf über Hohenstein, Algersdorf und den Märzenbecherwald (ein Team musste dem Vernehmen nach hier sogar über den Berg geschoben werden 😉 ) in Richtung Moorsbrunn.

„Pfeilskizze“ hört sich hier ganz einfach an. Aber einige schlecht gedruckte (me culpa! Ich hätte die Fahrtunterlagen komplett überprüfen müssen und mich nicht auf den fehlerfreien Druck verlassen dürfen!) und nicht immer in Nord-Süd-Richtung verlaufende Kartenausschnitte sorgten dafür, dass die ein oder anderen Teilnehmenden fast in einer Endlosschleife rund um Hohenstein gefangen waren. ;-). Aber ein kleiner telefonischer Abbiegehinweis brachte doch noch alle auf den rechten Weg 🙂 .

Die letzten Kilometer bis zum Ziel wiesen dann wieder Chinesen den rechten Weg. Apropos „rechter Weg“…unterwegs waren 24 stumme Kontrollen (Kontrolltafeln mit Zahlen drauf) versteckt, die man in der richtigen Reihenfolge in der Bordkarte notieren musste. So konnten wir prüfen, ob alle auch den richtigen Weg gefunden hatten. Am Ziel angekommen musste noch die Mitte zwischen zwei Pfosten und zwei Meter Abstand zu einem Gatter getroffen werden. Ach ja, die „Kofferfrage“ lauerte auch noch, bevor alle ihr wohlverdientes Essen und leckere Getränke bekamen. Wie lange waren nochmal die drei kleinen Kabelstücke aneinandergereiht? 😉

Natürlich gab es am Ende bei der Siegerehrung wieder kleine Preise für alle Teilnehmer. Wir hoffen, dass es Allen gefallen hat und freuen uns schon jetzt auf das Helferfest 2026!